Vorsorge im Katastrophenfall
Im vergangenen Jahr wurde in den Medien immer wieder über Katastrophenereignisse unterschiedlicher Natur berichtet. Diese Berichte werden zwar zur Kenntnis genommen, jedoch denkt man oft nicht darüber nach, dass so ein Ereignis auch einen selbst treffen kann.
Ein wichtiges Mittel, egal bei welcher Bedrohungslage, sei es durch eine Naturgewalt, Epidemie oder technischen Störfällen wie Stromausfall, ist der Selbstschutz.
Es wird allen Bürgerinnen und Bürgern empfohlen, sich über eine Grundversorgung und Maßnahmen zum Selbstschutz zu informieren und entsprechende Vorbereitung zu treffen, wie beispielsweise einen Vorrat an haltbaren Lebensmittel und Trinkwasser vorzuhalten.
Für einen länger andauernden Stromausfall ist es sinnvoll, weitere Vorsorge zu treffen, wie beispielsweise:
- Taschenlampe, batteriebetrieben
- Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeuge
- Camping- oder Outdoor-Lampen: batteriebetrieben (mit Ersatzbatterien), LED-Leuchten oder Petroleumlaternen (passenden Brennstoff vorhalten)
- Campingkocher oder Gasgrill
- Batteriebetriebenes Radio, um bei einem langanhaltenden Stromausfall Behördenmitteilungen verfolgen zu können
Gut zu wissen:
Dauert ein Stromausfall länger als eine halbe Stunde, werden in Kraichtal die Feuerwehrhäuser besetzt. Sollten Sie Hilfe benötigen, so können Sie sich dorthin wenden.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bietet umfangreiches Informationsmaterial für das Einführen und Verbessern des Selbstschutzes für unterschiedliche Katastrophenszenarien. Dieses kann auf der Homepage eingesehen werden.
Weitere Informationen zum Thema Bevölkerungsschutz finden Sie auf der Homepage des Landkreises Karlsruhe: