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Stadt Kraichtal

Fairtrade-Stadt Kraichtal

Artikel vom 03.04.2024

„Vom Feld in den Fanshop“ – Neun Profi-Fußballvereine sind dabei!

Im Rahmen der Initiative „Vom Feld in den Fanshop“ setzen neun Profivereine auf Fanartikel mit dem FairtradeBaumwollsiegel. Unterstützt werden über drei Jahre hinweg Fairtrade-zertifizierte Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Indien bei der Umstellung auf Bio-Anbau. Die angebaute Baumwolle fließt in die Produktion von MerchandiseArtikeln für Vereine der ersten und zweiten Bundesliga. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem Textilunternehmen Brands Fashion. Neben dem 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, dem Hamburger SV, SV Werder Bremen, VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg haben sich auch Borussia Dortmund und FC St. Pauli der Allianz angeschlossen. Mit der schwierigen Umstellung von konventioneller zu Bio-Baumwolle kehren die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu Praktiken zurück, die in der indischen Landwirtschaft jahrhundertelang angewendet wurden. Die während der dreijährigen Umstellung von konventioneller auf biologische Landwirtschaft angebaute Baumwolle nennt sich Cotton in Conversion (CiC). Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt vor Ort mit Schulungen in nachhaltigem Anbau und dem Zugang zu verbessertem Saatgut. Das Fairtrade-Produzentennetzwerk NAPP hilft bei den Kooperativen in sozialen Fragen.[1] Bei ihrem Besuch in der Projektregion in Indien hat sich die Initiative neben der Abnahme von Baumwolle für die Produktion von Merchandise-Artikeln, auch zur Förderung von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen durch Sporttrainings verpflichtet.[2] Der deutsche Profifußball als weltweite Marke trägt eine besondere gesellschaftliche Verantwortung und faire Fanbekleidung sollte dessen Standard werden, da vor allem Frauen und Kinder Opfer von Ausbeutung in Textilunternehmen sind.[3]

[1] Zur Homepage Fair Trade Deutschland
[2] Zur Homepage Bundesliga wirkt
[3] Zur Homepage bmz

Faire Lieferketten endlich keine Ausnahme mehr!?

Fünf Jahre lang hat das Bündnis Initiative Lieferkettengesetz dafür gekämpft, dass Unternehmen keine Profite mehr auf Kosten von Mensch und Umwelt machen. Die Verabschiedung des deutschen Lieferkettengesetzes 2021 war ein erster Zwischenerfolg. Mit der Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten im Ausschuss der Ständigen Vertreter für die Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit am 15.03.2024 gibt es
zukünftig in ganz Europa verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen.
Konkret bedeutet das: Große Unternehmen müssen künftig prüfen, ob es in ihren Lieferketten Risiken für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden gibt. Wenn sie solche Risiken identifizieren, müssen sie diese priorisieren und Gegenmaßnahmen ergreifen. Eine weitere, ganz wichtige Neuerung: Betroffene von Menschenrechtsverletzungen, die in den Lieferketten europäischer Unternehmen um Gerechtigkeit kämpfen, erhalten endlich einen besseren Zugang zu Recht. Durch die Haftungsregelung, die im EU-Lieferkettengesetz enthalten ist, haben sie künftig die Möglichkeit, Schadensersatz von Unternehmen einzuklagen – wenn Unternehmen den Schaden hätten verhindern können, aber nicht aktiv geworden sind. Dies ist eine entscheidende Neuerung gegenüber dem deutschen Gesetz.[1]
Fairtrade International bewertet positiv, dass das Ergebnis Gewissheit schafft und Erwartungen und Anforderungen an Unternehmen festlegt. Darüber hinaus vermeidet die Richtlinie das potenzielle Chaos eines Flickenteppichs nationaler Sorgfaltspflichtgesetze und schafft einen gemeinsamen Rechtsrahmen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Neben dem existenzsichernden Lohn wird auch das existenzsichernde Einkommen als Menschenrecht im Anhang der Europäischen Lieferkettenrichtlinie anerkannt.[2]
Fair-Handels-Unternehmen zeigen seit Jahrzehnten, dass es möglich ist, soziale und ökologische Verantwortung entlang globaler Lieferketten zu übernehmen. Es soll kein Wettbewerbsvorteil sein, Menschenrechte und Umweltstandards zu missachten.[3]
[1] Vgl. Initiative Lieferkettengesetz
[2] Vgl. Fairtrade Deutschland
[3] Vgl. Weltladen-Dachverband

FLOCERT - Schon einmal gehört?

Fairtrade ist ein bekannter Begriff und ein erfolgreiches, weltweit anerkanntes System, das seit Jahrzehnten ethische Praktiken in der gesamten Lieferkette verbessert.
Doch was ist Flocert?
FLOCERT ist einer der weltweit führenden Anbieter von Sozialaudits und Zertifizierungen und ist in rund 120 Ländern auf vier Kontinenten mit rund 150 Experten, 120 Auditoren sowie 6.000 Kundinnen und Kunden vertreten. Dies ermöglicht globale Reichweite sowie lokale Präsenz. Mit der Hilfe von Flocert gestalten Produzierende, Händlerinnen und Händler sowie Marken weltweit faire Lieferketten.
Das Herzstück von Flocert ist die Zertifizierung von Fairtrade und die Überprüfung der Einhaltung von Fairtrade- Standards. Daneben bietet Flocert auch allen, die sich für Nachhaltigkeit und mehr Fairness im globalen Handel einsetzen, mit vielfältigen Dienstleistungen Unterstützung. Der Weg von Flocert begann 2002 mit einer kleinen Gruppe von Innovatoren und einer Vision. Es sollte ein strenges Zertifizierungssystem für Fairtrade International entwickelt werden, bei dem Integrität, Qualität und Glaubwürdigkeit die oberste Priorität haben.Flocert wurde 2003 als Tochtergesellschaft von Fairtrade International in Bonn gegründet, um Fairtrade unabhängig zu zertifizieren. Flocert überprüft vor Ort mit Audits, von unabhängigen Auditoren, ob die Produzierenden und Händler die Fairtrade-Standards einhalten und die sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards erfüllen sowie die Auszahlung des festgelegten Mindestpreises und die Fairtrade-Prämie an diese. Flocert veröffentlicht regelmäßig Transparenzberichte und gibt so Einblicke in die Arbeitsweise von Fairtrade. Flocert hat Beschwerdeverfahren eingerichtet, welches bei Verdacht auf Verstöße gegen die Fairtrade-Standards genutzt werden kann. Flocert unterzieht sich regelmäßigen Überprüfungen durch externe Experten, um sicherzustellen, dass alle Aufgaben gemäß den höchsten Standards erfüllt werden. Flocert arbeitet ständig daran, Prozesse zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu halten, und trägt so entscheidend zur Glaubwürdigkeit von Fairtrade bei.
Vgl. www.flocert.net, www.fairtrade-deutschland.de

Warum brauchen Fairtrade-Produzierende den Mengen- ausgleich?

Mengenausgleich eine entwicklungspolitische Notwendigkeit!
Bei Produkten mit Mengenausgleich wird der Fairtrade-Rohstoff mit konventionellen Rohstoff en gemischt. Dies ist z. B. bei Kakao, Zucker, Fruchtsaft und Tee der Fall. Hier ist derzeit im Gegensatz zu allen anderen Fairtrade-Produkten eine physische Rückverfolgbarkeit nicht vorgeschrieben, sondern nur empfohlen. Die Rückverfolgbarkeit der Menge erfolgt in diesen Fällen über eine detaillierte Dokumentation entlang der gesamten Lieferkette, die von der unabhängigen Zertifi zierungsorganisation Flocert GmbH überprüft wird. Fairtrade arbeitet jedoch daran die Voraussetzungen zu schaff en, damit dies auch für Kakao, Rohrzucker, Saft und Tee möglich wird. Hierfür muss v. a. die Absatzmenge gesteigert werden. Momentan braucht es diese Ausnahmeregelung noch für manche Produzentenorganisationen, damit es für sie nicht zum Marktausschluss kommt. Viele Fairtrade-Bauern produzieren nur kleine Mengen, sind aber beim Absatz auf große Herstellerbetriebe angewiesen, die große Mengen brauchen. Eine separate Verarbeitung von Fairtrade-Rohstoff en und Nicht-Fairtrade-Rohstoff en würde zu hohe Kosten verursachen. Daher landet das fair gehandelte Rohprodukt bei der Weiterverarbeitung am Ende gemeinsam mit dem konventionellen Rohprodukt in der Verpackung. Der Mengenausgleich wird gestattet, damit die Produzentenorganisationen trotzdem am Fairtrade-System teilnehmen können und ist daher eine entwicklungspolitische Notwendigkeit. Das Endprodukt muss auf der Verpackung mit „Mengenausgleich“ gekennzeichnet sein und ein Fairtrade-
Siegel mit Pfeil muss auf den Mengenausgleich hinweisen. Die eingekaufte Menge des jeweiligen Unternehmens an Fairtrade-Rohstoff en muss mit der gekennzeichneten Ware übereinstimmen.
(Vgl. www.fairtrade-deutschland.de)

Fair gehandelte Produkte in Weltläden und Discountern

Fair gehandelte Produkte gibt es in Weltläden schon seit Anfang der 1970er Jahre, in den Supermärkten hielten sie in den 1990er Jahren Einzug. Um möglichst viele Menschen zu erreichen sind breite Vertriebswege vonnöten. Supermärkte und Discounter dabei zu ignorieren, wäre eine verpasste Chance des Fairen Handels gewesen. Die erweiterten Absatzmärkte dienen letztendlich den Produzierenden im Globalen Süden. Die Fairtrade-Standards bleiben immer gleich. Für Discounter gibt es keine niederschwelligeren Standards. Mindestpreis und Prämie sind für jeden Käufer gleich – unabhängig vom Endverkaufspreis. Und natürlich werden auch hier die Einhaltung der Regeln zur Siegelnutzung überwacht. Die Preise können im Discounter tatsächlich günstiger sein als im Weltladen, da dort größere Mengen eingekauft werden, was zu niedrigeren Einkaufspreisen führt. Vertriebskosten können über bestehende Vertriebskanäle effi zienter verteilt werden und es kann mit Ausgleichskalkulationen gearbeitet werden, d. h. die Gewinne müssen nicht mit den fair gehandelten Produkten im Sortiment erzielt werden. In Weltläden werden nur fair gehandelte Produkte von anerkannten Lieferanten angeboten. Anerkannte Lieferanten der Weltläden sind Unternehmen, die nach den Fair-Handels-Kriterien der Konvention der Weltläden handeln, nicht nur einzelne gesiegelte Produkte, sondern ausschließlich fair gehandelte Produkte im Sortiment haben und auch Öff entlichkeitsarbeit für den Fairen Handel machen. Die Mitarbeitenden von Weltläden können umfassend über die Fairhandelsbewegung und das Sortiment informieren und bei Kaufentscheidungen helfen. Durch den Kauf von Produkten aus Weltläden können Verbraucherinnen und Verbraucher einen Beitrag leisten, um die Welt gerechter und nachhaltiger zu machen, denn ein Weltladen ist nicht nur ein Geschäft, das fair gehandelte Produkte verkauft, sondern auch ein Ort des Engagements und der Bewusstseinsbildung für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
(Vgl. Fairtrade-Deutschland, Weltladen, Gepa, Fairtrade kaufen)

Gewusst? Entwicklung der Fairtrade-Towns

Inzwischen gibt es weltweit über 2000 Fairtrade-Towns in über 36 Ländern. Garstang in Großbritannien wurde in 2000 die erste Fairtrade-Town der Welt. 2009 erhielt als erste deutsche Stadt Saarbrücken den Titel Fairtrade-Town. In Deutschland gibt es aktuell 867 Fairtrade-Städte. Die Stadt Kraichtal ist die 684. Fairtrade-Stadt in Deutschland und wurde 2020 mit dem Titel ausgezeichnet. Neben der Stadt Kraichtal gibt es im Landkreis Karlsruhe noch folgende weitere Fairtrade-Towns: Karlsruhe seit 2010, Bruchsal seit 2017, Ettlingen seit 2019, die Gemeinde Waldbronn seit 2019. Die Gemeinden Oberderdingen und Ubstadt-Weiher befi nden sich im Bewerbungsverfahren. Die Gemeinde Bad Schönborn hat kürzlich gemeldet, die Zulassungskriterien erfüllt zu haben und darf sich demnächst auch als Fairtrade-Gemeinde bezeichnen. Die Steuerungsgruppe freut sich über diese Auszeichnung und die weitere Entwicklung des Landkreises in eine nachhaltige Richtung.

Über Fair-Handelspartner in Palästina und Israel

Nachgefragt bei WeltPartner eG - Anerkannter Lieferant des Weltladen Dachverbandes
Der schreckliche Angriff der Hamas auf Israel und der darauffolgende Einmarsch in den Gaza-Streifen bedeuten anhaltend Krieg im Nahen Osten. Der Konflikt zwischen Palästina und Israel hat tiefe Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen. Die Handelspartner*innen von WeltPartner im Westjordanland und Israel, Sindyanna of Galilee, Canaan Palestine und Holy Land Handicraft, leiden stark unter den Auswirkungen des Krieges - auch wirtschaftlich.
Im Angesicht einer solchen Tragödie, bleibt uns nur Solidarität. Solidarität mit jenen, die sich für eine Welt ohne Krieg und Gewalt einsetzen. Die Solidarität aller Beteiligten wird in dieser Zeit des Konflikts und der Unsicherheit dringend benötigt. Der Faire Handel, der nicht nur wirtschaftliche Möglichkeiten, sondern auch Hoffnung auf Frieden und Stabilität bietet, ist in diesen schwierigen Zeiten von großer Bedeutung. Es liegt an jedem, die Notwendigkeit des Friedens und die Unterstützung der Partner*innen in Palästina und Israel weiterhin zu betonen.
Über: Sindyanna of Galilee, Israel/Pal. – Seifen
Das Team von Sindyanna besteht aus arabischen und jüdischen Frauen, die die Vision einer friedlichen Koexistenz teilen und gemeinsam daran arbeiten sie Realität werden zu lassen. Das Konzept "Business for Peace" und der Faire Handel in Israel wird aktiv gefördert.
Über: Canaan Fair Trade, Pal. – Olivenöl, getr. Tomaten u.v.m.
Die Fairhandelsorganisation Canaan Fair Trade unterstützt benachteiligte palästinensische ländliche Gemeinschaften, um deren Lebensunterhalt und Kultur aufrechterhalten zu können.
Über: Holy Land Handicraft, Pal. - Olivenholzartikel
Holy Land Handicraft wurde 1981 gegründet und ist die erste zertifizierte Fair Trade Organisation der arabischen Welt. Ziel ist es das traditionelle Handwerk zu erhalten und die lokale Armut sowie Arbeitslosigkeit zu mindern.
Vgl. WeltPartner eG, www.weltpartner.de
Fair gehandelte Produkte aus Israel und Palästina sind im Weltladen Kraichtal zu erhalten.

Demokratische Strukturen und die Bedeutung der Zivilgesellschaft beim Fairen Handel - Nächstes Treffen der Steuerungsgruppe

Der faire Handel beginnt mit Produzierenden, die in demokratischen Organisationen zusammenarbeiten. So werden stärkere Geschäftsstrukturen aufgebaut, um auf den internationalen Märkten mithalten zu können und bessere Handelsbedingungen zu erreichen. Der Fairtrade-Standard für Kleinbauernorganisationen beinhaltet die Sicherstellung einer Organisationsstruktur mit einer Generalversammlung als oberstes Entscheidungsgremium. Im Rahmen dieser Versammlung werden alle wichtigen Beschlüsse diskutiert und getroffen. Jedes Mitglied hat das gleiche Stimmrecht.
Der Vorstand wird in einer freien, fairen und transparenten Wahl bestimmt. Der Vorstand setzt sich aus Mitgliedern der Produzentennetzwerke, nationalen Fairtrade-Organisationen und unabhängigen Mitgliedern zusammen.
Die Organisationen des Fairen Handels betreiben Kampagnenarbeit und politische Überzeugungsarbeit und nehmen so Einfluss auf die staatliche Politik. Es soll erreicht werden, die Fair-Handels-Prinzipien zur Norm zu machen und so die Praktiken des konventionellen Welthandels zu verändern. Die erfolgreiche Arbeit des Fairen Handels mit Produzierenden in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik, die die Märkte in Europa, Nordamerika und dem pazifischen Raum bedienen, führt dazu, dass immer mehr Initiativen aus aller Welt, die den Handel verbessern wollen, Bezug auf den Fairen Handel nehmen.
Die Zivilgesellschaft z. B. BürgerInnen, Vereine, Verbände, Initiativen, NROs usw., als unverzichtbare Säule jeder funktionierenden Demokratie, ist von großer Bedeutung bei der Erreichung dieser Ziele. Sie kann unabhängig von staatlichen und politischen Einrichtungen agieren. Ob beim Einsatz für faire Lieferketten oder beim Treffen verantwortungsvoller Kaufentscheidungen wirkt sie kraftvoll.
(Quellen: Vgl. Fairtrade Deutschland und die Internationale Charta des Fairen Handels)

Bericht aus den Fairtrade-Towns-Partnerschaften - Weltladen Kraichtal

DU und ich – WIR FAIRändern die Welt
Am 3. Februar, starten wir wieder mit unseren verkaufsoffenen Samstagen im Jahr 2024, wie gewohnt von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. WIR, der Weltladen in der Heilbronner Str. 25 in Menzingen.
Als Verkostung bieten wir Ihnen eine neue Kaffeespezialität, Tee, neue Gebäcksorten und verschiedene Früchte, gefriergetrocknet mit Schokoüberzug. Unser kleines aber feines Sortiment, das wir wieder um einige Artikel erweitert haben, wartet auf Sie und bietet Ihnen die eine oder andere Geschenkidee. Das Team des Weltladens freut sich über Ihren Besuch.

Öffnungszeiten des Weltladens:
Dienstag von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

Bericht aus den Fairtrade-Towns-Partnerschaften - Kraichtal hilft

Wie engagiert sich Kraichtal hilft e. V. für die Fairtrade-Town?

  • Als Fairtrade-Verein unterstützt der Verein die FairtradeStadt Kraichtal mit Bildungs- Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema fairer Handel und stellt eine der Sprecherinnen der Steuerungsgruppe FairtradeTowns
  • Auf den Vereinssitzungen und -veranstaltungen werden Produkte aus Fairem Handel angeboten
  • Das depot 25-Format „Kleidung im Recall – Zweite Chance statt Tonne“ zeigt bereits Kindern und Jugendlichen einen Weg auf, nachhaltig und fair zu handeln.
  • Mit dem Fairen Glücksrad auf dem jährlichen Regionalmarkt erzielt der Verein Aufmerksamkeit für den Fairen Handel in Kraichtal.
  • Mit der Unterstützung der Kampagnenarbeit von Fairtrade Deutschland e.V. z.B. Faire Woche und Change Fashion setzt der Verein ein Zeichen vor Ort für mehr Handels- und Klimagerechtigkeit
  • Satzungsgemäß hat der Verein die Möglichkeit Projekte, die einer nachhaltigen Entwicklung und dem Fairen Handel in Kraichtal dienen, zu finanzieren.
  • Auf der Website Kraichtal hilft stellt der Verein Informationen bereit, die beim nachhaltigen und fairen Handeln unterstützen und inspirieren sollen.

Im depot 25 sind Informationsbroschüren zum Thema nachhaltig und fair handeln zu erhalten

Fairtrade und Agrarökologie - Für eine Landwirtschaft mit Zukunft

Ende 2022 hat Fairtrade eine Richtlinie zu nachhaltiger Landwirtschaft und Agrarökologie eingeführt. Diese definiert, wie Fairtrade Nachhaltigkeit in sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht versteht. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sollte eine nachhaltige Landwirtschaft die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Generationen decken, indem Ressourcen schonend und effizient genutzt werden. Gleichzeitig sollen die natürliche Umwelt und die Lebensqualität der Landwirtinnen und Landwirte erhalten und verbessert werden. Nach dieser Definition gibt es viele verschiedene Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Fairtrade hat viele davon analysiert. Auf Basis dieser Analyse fiel die Entscheidung auf die Agrarökologie und ihre Prinzipien, da dieser Ansatz am besten zu Fairtrade und einer in diesem Sinne nachhaltigen Landwirtschaft passt – anders als andere Ansätze umfasst Agrarökologie nämlich alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. Agrarökologie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl ökologische als auch soziale und ökonomische Prinzipien auf die Landwirtschaft anwendet und zum Ziel hat, Ernährungssysteme zu verändern. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Disziplin, umfasst verschiedene landwirtschaftliche Praktiken, ist eine soziale Bewegung und ist als Weg zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Nach Angaben der FAO „zielt Agrarökologie darauf ab, die Wechselwirkungen zwischen Pflanzen, Tieren, Menschen und der Umwelt zu optimieren und gleichzeitig die sozialen Aspekte zu berücksichtigen, die für ein nachhaltiges und faires Ernährungssystem bedacht werden müssen.“
(Quelle: Fairtrade Deutschland)

Kampagne "Erde gut, alles gut!"

Von Kindheit an wissen wir was fair ist! Unsere Eltern haben es uns beigebracht und wir unseren Kindern, denn wir alle wünschen uns eine Welt, in der soziale und ökologische Gerechtigkeit normal sind. Eine Welt mit einer Art des Wirtschaftens, die auf Respekt und Vernunft und unseren gemeinsamen menschlichen Werten beruht. Ob im Globalen Süden oder im Globalen Norden, es ist wirtschaftlich sinnvoll und richtig fair zu handeln.
Als Fairtrade-Town möchten wir in 2024 die Fairtrade-Bewegung weiter dabei unterstützen Handel fair und nachhaltig zu gestalten.
Unter dem Jahresthema "Erde gut, alles gut" wird es 2024 wieder viele Kampagnen und Aktivitäten für mehr soziale Gerechtigkeit,
Klimafairness und Umweltschutz von Fairtrade-Deutschland geben, die wir gemeinsam voranbringen können.
Die Vision von Fairtrade ist eine Welt, in der alle Produzenten im globalen Süden ein sicheres und gutes Leben führen, ihr Potenzial ausschöpfen und über ihre Zukunft selbst entscheiden können.
Die Mission von Fairtrade ist es Produzenten und Konsumenten zu verbinden und die Menschen in den Anbauländern zu unterstützen, damit sie Armut aus eigener Kraft überwinden, ihre Stellung stärken und ihr Leben selbst bestimmen können. (Vgl. Fairtrade Deutschland)
Unterstützen auch Sie den Fairen Handel auf lokaler Ebene d. h. in Ihrer Stadt. Es gibt viel zu tun. Die Steuerungsgruppe braucht ihre Ideen und Ihre Tatkraft!

Frank Herrmann referiert an der Gemeinschaftsschule über Fast Fashion

Im Auftrag der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Kraichtal kam am 6. Dezember der Entwicklungsexperte und Sachbuchautor Frank Herrmann in die GMS. Die 9. Klasse der Mönchswaldschule und die 10. Klasse der GMS hatten sich zusammengetan, um gemeinsam mit ihren Lehrern Herrn Mikula und Herrn Geider etwas über Fast Fashion zu erfahren. Fast Fashion d. h. schnelle Mode und bedeutet, dass viele Modeunternehmen immer schneller, immer neue und günstige Klamotten produzieren, damit wir diese Kleidungsstücke immer häufiger einkaufen können. Noch katastrophaler in Sachen Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung und Ausbeutung sind UltraFast-Fashion-Konzerne wie z. B. Shein, die aufkommende Trends in den sozialen Medien in Echtzeit kopieren, so Herrmann.
Als Einstieg in das Thema diente die bisher schlimmste Katastrophe der Textilindustrie vor zehn Jahren in Bangladesch. Beim Einsturz von Rana-Plaza starben mehr als 1000 Menschen, während sie in dem Gebäude arbeiteten. Die Schattenseiten der globalisierten Textilindustrie in ihrem ganzen Ausmaß wurden deutlich. Als direkte Folge gründete Deutschland das Bündnis für nachhaltige Textilien und führte das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ ein. Doch es sind längst nicht alle Unternehmen diesem Bündnis beigetreten.
Nun war klar in welche Richtung die Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern gehen mussten. Themen waren die menschenrechtlichen Risiken entlang der textilen Lieferketten wie z. B. Zwangsarbeit, Kinderarbeit, inakzeptable Arbeitsbedingungen, die enormen Umwelt- und Klimaschäden und vieles mehr. Auch wurde der wesentliche Unterschied zwischen Mindestlohn und Existenzlohn erörtert. Gebraucht werden ein starkes europäisches Lieferkettengesetz, sinnvolles Recycling, Reduzierung von Konsum und Einkauf minderwertiger Waren. Herrmann erläuterte, dass ein Mehr an Secondhandkäufen, Leih- oder Mietkleidung, Upcycling und Reparaturen aber auch Siegel hilfreich, aber nicht ausreichend sind.
Das Eingeständnis von Frank Herrmann, dass Erwachsene einiges falsch machen und gemacht haben und Lehrkräfte, die den Themenkreis zur Priorität machen, lassen darauf hoffen, dass bei den Schülerinnen und Schülern wichtige Impulse gesetzt wurden.

Fairtrade Stadt Kraichtal - machen Sie mit!

Müsste es nicht selbstverständlich sein, dass jegliche Art des Handels fair ist? Dass man für seine Arbeit fair bezahlt wird und davon leben kann? Die Kinder zur Schule gehen und nicht für das Überleben der Familie arbeiten müssen?
Möchten Sie sich einbringen, um den Gedanken des Fairen Handels weiter zu verbreiten und voranzubringen? Dann werden Sie Mitglied der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Kraichtal und bringen Sie Ihre Ideen ein! Melden Sie sich per E-Mail oder telefonisch unter Telefonnummer: 07250 77-48.

Die Steuerungsgruppe trifft sich circa 4 mal im Jahr zur Koordination der Aktivitäten zum fairen Handel vor Ort und ist die treibende Kraft hinter dem Engagement, vernetzt die Akteurinnen und Akteure innerhalb der Kommune und fördert den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern der Kommune.

Nachgedacht - Selbstversorgungsgrad

Der Selbstversorgungsgrad gibt an, in welchem Umfang die Erzeugung der heimischen Landwirtschaft den Bedarf, also den Gesamtverbrauch, decken kann (Quelle: Bundeszentrum für Ernährung, 2023)
Auch wenn wir unsere heimischen Produkte lieben, müssen wir manchmal auf Importe aus anderen Ländern ausweichen. Honig und Wein sind Produkte, die nach Deutschland importiert werden müssen, da der Selbstversorgungsgrad den Bedarf nicht decken kann. In diesem Falle macht es Sinn auf Produkte aus Fairem Handel zurückzugreifen, wenn man einen Beitrag für Mensch und Umwelt leisten möchte. Der Schwerpunkt liegt hier unter anderem auf einer fairen Bezahlung der Produzenten und der Förderung von Bio-Anbau. Auch ist für eine gute Ökobilanz die Art des Transportes manchmal wichtiger als die Transportdistanz.

Nachgefragt... … bei der GEPA dem Fair Trade-Pioneer seit 1975!

Warum kann man getrost neben heimischen Honig auch importierten Honig aus Fairem Handel konsumieren?
Die GEPA importiert nur Waren, die hierzulande nicht wachsen oder bei denen der Selbstversorgungsgrad in Deutschland gering ausfällt. Bei Honig zum Beispiel deckte in den vergangenen Jahren die deutsche Inlandsproduktion nur knapp 30 Prozent des Bedarfs. Das Honig-Sortiment der GEPA ist außerdem klimaneutral von der Wabe bis ins Glas, denn Klimagerechtigkeit ist bei der GEPA untrennbar mit Handelsgerechtigkeit verbunden. Die Klimaverträglichkeit weitgereister Produkte, verbessert die GEPA mit CO2-Kompensationen innerhalb ihrer Lieferketten und mit Kompensationsfonds.
(Vgl. WiWo vom 30.01.2023 und vgl. Honig neutral abgerufen am 06.07.2023)
(elefu)

Fairer Saisonabschluss der Schachfreunde Kraichtal!

Die Schachfreunde Kraichtal haben die Verbandsrunden Saison 2022/2023 erfolgreich beendet! Mit dem 4. Tabellenplatz in der Bezirksklasse, mussten alle Spielerinnen und Spieler der Mannschaft höchst zufrieden sein, da die Mannschaft nicht durchgehend vollständig antreten konnte. Alle Heimspiele fanden in der Fairtrade-Town-Partnergaststätte FSV-Treff Bahnbrücken statt. Hier legen die Schachfreunde, die ihrerseits Fairtrade-Town-Partnerverein sind, bei jedem Spiel Infomaterialien zum Thema Fairtrade bereit.

Nachgefragt bei Slow Food - Genuss mit Verantwortung / Teil 1

Nachgefragt bei Slow Food – Genuss mit Verantwortung!
Ein Artikel von: Jens Herion, Slow Food Karlsruhe

Regionale Produkte bevorzugen und gleichzeitig fairen Handel unterstützen –wie passt das zusammen?
Teil 1: Zentrale Begriff e für Slow Food

Slow Food ist eine internationale Bewegung, die sich seit 1989 weltweit für eine nachhaltige Ernährungswelt ein. Es geht darum, eine Ernährungswelt zu schaff en, die auf fairen Beziehungen der Beteiligten untereinander basiert, die die biologische Vielfalt, das Klima und die Gesundheit fördert, so dass alle Menschen ein Leben in Würde führen können.
Das funktioniert vor allem durch die Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft, der handwerklichen Fischerei und der handwerklichen Lebensmittelverarbeitung – jeweils im Einklang mit unseren Ökosystemen und dem Tierschutz.
Zentrale Begriffe für Slow Food auf diesem Weg sind die Attribute gut, sauber und fair.
„Gut“ sollen Lebensmittel schmecken – denn sonst möchte sie ja niemand essen. Selbstverständlich ist damit auch die geschmackliche Vielfalt der Lebensmittelsorten in den Regionen weltweit gemeint, die auch etwas mit der kulturellen Identität der Regionen und ihrer Traditionen zu tun hat. Und selbstverständlich auch mit den persönlichen geschmacklichen Vorlieben der einzelnen Menschen.
„Sauber“ sollen Lebensmittel erzeugt und verarbeitet werden. Damit ist vor allem das Vermeiden von Umweltbelastungen und Klimaschädigung in Erzeugung, Transport und Verarbeitung gemeint. Das funktioniert meistens am besten im regionalen Kontext – wenn Obst und Gemüse aus nachhaltig arbeitender bäuerlicher Landwirtschaft reif geerntet wird und nur über möglichst kurze Strecken transportiert wird.
„Fair“ sollen die (Wirtschafts-)Beziehungen aller Menschen untereinander sein, die mit Lebensmitteln zu tun haben. Das beginnt mit denjenigen, die in der Landwirtschaft arbeiten (Bäuerinnen und Bauern sowie andere Menschen, die auf den Höfen arbeiten) und führt über Transport, Handel und ggf. die Weiterverarbeitung (z. B. in Gastronomie und Lebensmittelhandwerk) bis auf die Teller der einzelnen Menschen, die die Speisen dann hoff entlich mit Genuss zu sich nehmen können. Niemand in dieser Kette soll ausgebeutet werden, sondern fair für seine/ihre Arbeit entgolten werden, so dass ein Leben in Würde für alle möglich ist.

Teil 2: Gut, sauber und fair regional und international
Regional aus bäuerlicher, nachhaltig arbeitender Landwirtschaft, erzeugte Lebensmittel erfüllen meist die besten Voraussetzungen, um gut, sauber und fair zu sein. Das gilt natürlich genauso für deren ggf. handwerklich weiterverarbeitete Folgeprodukte (z.B. das Brot des Bäckers, der regionales Getreide verarbeitet).
Einen Betrieb aus der Region kann ich z. B. besuchen, um mir selbst ein Bild zu machen. Ich kann ggf. mit den dort arbeitenden Menschen sprechen und sie fragen, warum sie wie arbeiten. Aus diesen Gründen ist es stets sinnvoll, Produkte, die in der eigenen Region erzeugt werden, auch vorzugsweise aus der eigenen Region zu kaufen.
Es wachsen aber nicht alle Lebensmittel, die wir gerne essen, auch in unserer Region. Zum Beispiel Pfeffer, Kakao, Kaffee. Was aus klimatischen Gründen nicht bei uns wächst, müssen wir importieren, um es konsumieren zu können. Das macht es für solche Produkte fast unmöglich, sich persönlich davon zu überzeugen, unter welchen Bedingungen sie erzeugt oder hergestellt werden. In solchen Fällen können wir aber stattdessen ersatzweise auf Produktkennzeichnungen wie z.B. das „Fair Trade“ Siegel oder auf ein anerkanntes Bio-Siegel achten. Solche Siegel können uns zumindest einen Hinweis dazu geben, ob das jeweilige Produkt wahrscheinlich „fair“ (im Sinne der Arbeitsbedingungen und Entlohnung) und „sauber“ (im Sinne der umweltschonenden Erzeugung) ist.

Slow Food versteht sich als weltweites Netzwerk von allen Akteurinnen und Akteuren entlang der Produktions-, Verarbeitungs- und Lieferkette von Lebensmitteln. Speziell die Erzeugerinnen und Erzeuger aus der Landwirtschaft und die handwerklichen Lebensmittelerzeuger(innen) sind im Rahmen von Slow Food im sogenannten „Terra Madre-Netzwerk“ organisiert.

Kurzum:
Wer nach dem Slow Food-Credo „Genuss mit Verantwortung“ beim Einkaufen von Lebensmitteln handeln möchte

  • zieht in der Regel regionales, saisonale Produkte Import-Waren vor
  • achtet beim Einkaufen von Lebensmitteln, die importiert werden müssen, auf aussagefähige Kennzeichnungen wie z. B. anerkannte „Fair Trade“ oder „Bio-Siegel“

Fashion Revolution - Lass uns die Spielregeln verändern

Die Fashion Revolution Week ist eine jährliche weltweite Veranstaltung. Sie wurde ins Leben gerufen, um an die Rana Plaza-Katastrophe am 24. April 2013 zu erinnern, bei der über 1.100 Menschen in einer Textilfabrik in Bangladesch ums Leben kamen. Diese Tragödie war ein Weckruf für die Modeindustrie und führte zur Gründung der Fashion Revolution-Bewegung. Mit der Frage „Who made my Clothes?“ fordert die globale Kampagne zur Auseinandersetzung mit der Herkunft unserer Bekleidung auf. Während der Fashion Revolution Week werden weltweit Veranstaltungen, Workshops und Informationskampagnen durchgeführt.[1]
Auch Fairtrade Deutschland beteiligt sich mit einer Aktionskampagne. Mit der Fußball-EM und den Olympischen Spielen steht 2024 im Zeichen von Sport und Fair Play. Dies muss auch für die Menschen gelten, die Fanshirts und Co. herstellen oder den Rohstoff dafür liefern. Denn die Arbeitsbedingungen vieler Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter im globalen Süden sind weiterhin schlecht, und viele Familien können kaum noch vom Baumwollanbau leben. Mach mit bei der Aktionskampagne Fair Play? Fairtrade! von Fairtrade Deutschland und schreibe eine E-Mail an deinen Verein und fordere: „Faire Fanartikel jetzt!“

Vereinen, die unfair spielen, soll die rote Karte gezeigt werden. Falls es bei deinem Verein Fanartikel gibt, die nicht aus Fairtrade-Baumwolle sind, wird es höchste Zeit: Schicke deinem Verein eine E-Mail und unterstütze die Forderungen von Fairtrade Deutschland.

Übrigens: Profi-Clubs wie der VfB Stuttgart, Hamburger SV, Werder Bremen, FC Union Berlin, Eintracht Frankfurt und der Dortmunder BVB bieten Merchandise-Kollektionen an, deren komplette Lieferketten nach dem Fairtrade-Textilstandard zertifiziert sind.[2]

Hinweis:
Der Fairtrade-Town-Partnerverein Kraichtal hilft e. V. macht auch mit bei der Fashion Revolution Week. Unterstütze die Kampagne vom 24.04. – 26.04. im depot 25 und gewinne einen Fairtrade-Fußball.

[1] Vgl. Fashionrevolution Germany
[2] Vgl. Fairtrade Deutschland

Fashion Revolution im depot 25

Die Fashion Revolution Week ist eine jährliche weltweite Veranstaltung. Sie wurde ins Leben gerufen, um an die Rana Plaza-Katastrophe am 24.04.2013 zu erinnern, bei der über 1.100 Menschen in einer Textilfabrik in Bangladesch ums Leben kamen. Diese Tragödie war ein Weckruf für die Modeindustrie und führte zur Gründung der Fashion Revolution-Bewegung. Mit der Frage „Who made my Clothes?“ fordert die globale Kampagne zur Auseinandersetzung mit der Herkunft unserer Bekleidung auf. Während der Fashion Revolution Week werden weltweit Veranstaltungen, Workshops und Informationskampagnen durchgeführt.
Mit der Fußball-EM und den Olympischen Spielen steht 2024 im Zeichen von Sport und Fair Play. Dies muss auch für die Menschen gelten, die Fanshirts und Co. herstellen oder den Rohstoff dafür liefern.
Mach mit bei der Aktionskampagne Fair Play? Fairtrade!
Von Fairtrade Deutschland und fordere von deinem Verein: „Faire Fanartikel jetzt!“ Fairtrade Deutschland
Du möchtest die Kampagne mit einem Besuch im depot 25 unterstützen? Das geht natürlich auch! Komme während der Öffnungszeiten und nutze deine Chance einen Fairtrade-Fußball zu gewinnen.

Faire Lieferketten im Profifußball

Die Profivereine 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, Hamburger SV, SV Werder Bremen, VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und FC St. Pauli haben die Produktion ihrer Fankollektionen ganz oder teilweise auf Fairtrade- und GOTS zertifizierte Baumwolle umgestellt. Die Produkte sind die ersten weltweit, die aus einer nach dem Fairtrade Textilstandard zertifizierten Lieferkette stammen. Die textile Lieferkette ist lang und komplex, entsprechend viele Menschen sind an der Produktion beteiligt. Kleidung zählt zu den Importprodukten mit dem größten Risiko für Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsarbeit, schlechte Bezahlung, und mangelnde Sicherheitsstandards. Hier macht Fairtrade den Unterschied und setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz vom Baumwollfeld bis in die Nähfabriken für bessere Arbeitsbedingungen und Umweltstandards.[1]

Die faire Lieferkette von Fanartikeln der Vereine:

  • Baumwollanbau: Rapar and Dhrangadhra farmers producer, Indien Mindestabnahmepreis, Prämie je Kilo Baumwolle für Bildungs- und Entwicklungsprojekte
  • Entkörnung: Patel Cotton Industries, Indien Trennen bzw. Säubern der Rohbaumwolle von Pflanzenbestandteilen
  • Spinnerei: Omax Cotspin Pvt Ltd, Indien Baumwollballen zu wird zu Garn versponnen
  • Strickerei / Weberei: NSP Tex, Indien Herstellung einer textilen Fläche auf großen Strickmaschinen
  • Färben: Mercury Process, Indien Ausschließlich Verwendung von GOTS-zertifizierten Chemikalien, die unbedenklich für Mensch und Umwelt sind, Abwasseraufbereitungsanlage
  • Druckerei / Veredelung: Sags Prints, Indien Ausschließlich Einsatz von GOTS-zertifizierten Chemikalien
  • Konfektion: Sags Apparels, Indien Stoffzuschnitt/Konfektionierung, erste Green Factory Indiens
  • Distributor: Brands Fashion GmbH, Deutschland Import- und Handelsunternehmen für Arbeitskleidung, Merchandise und Promotion-Artikel GOTS-zertifiziert/Fairtrade-zertifizierte Kollektionen Brand [2]

Alle an der Lieferkette Beteiligten sind Fairtrade-Standard, Bioanbaustandard oder Global Organic Textil Standard zertifiziert.
[1] Fairtrade Deutschland
[2] Tracycle

Oikocredit ein Katalysator für eine nachhaltige und faire Welt

Oikocredit und der Faire Handel arbeiten Hand in Hand, um soziale Gerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Diese gemeinsame Werte stärken ihre Partnerschaft und ermöglichen eine effektive Zusammenarbeit. Oikocredit ist eine internationale Genossenschaft mit Sitz in den Niederlanden, einer Geschäftsstelle in Frankfurt am Main und regionalen Förderkreisen in Deutschland.
Als Wegbereiterin für nachhaltige Geldanlagen und Entwicklungsfinanzierung vergibt Oikocredit Kredite und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und soziale Unternehmen im Globalen Süden. Das Kapital dafür geben Anlegerinnen und Anleger, die ihr Geld sozial verantwortlich anlegen wollen. Mit dem sogenannten Impact Investing ermöglicht Oikocredit Menschen im Globalen Süden, ihre Zukunft eigenständig zu gestalten und aus eigener Kraft nachhaltig finanziell unabhängig zu werden.
So hilft Oikocredit z. B. bei der Vorfinanzierung der Ernte, beim Anschaffen von modernen Geräten, beim Ausbau von Transport- und Lagerkapazitäten oder bei der Einrichtung von neuen Produktionsanlagen. Bereits vor über 30 Jahren gingen einige der ersten Kredite von Oikocredit an Fairtrade-Produzent:innen. Heute ist Oikocredit eine der größten privaten Finanzierer des Fairen Handels weltweit.
Die Gründer:innen wollten sicherstellen, dass Investitionen von privaten und institutionellen Anleger:innen zu mehr Frieden und einer positiven Entwicklung in der Welt beitragen. Sie wollten ein verantwortungsvolles Investitionsinstrument schaffen, das Kredite an Unternehmen vergibt, die einkommensschwache Menschen unterstützen. Neben finanzieller Unterstützung bietet Oikocredit ihren Partner:innen auch Beratungs- und Schulungsleistungen an. Diese sind oft genauso wichtig wie das Kapital selbst. Immer mehr Oikocredit-Partner:innen sind Fairtradezertifiziert.
Oikocredit und Fairtrade werden sich auch in Zukunft weltweit dafür einsetzen, dass fair gehandelte Produkte selbstverständlich werden.[1][2]

[1] Oikocredit
[2] Fairtrade Deutschland