Freiwillige Feuerwehr Kraichtal
Rauchender Sicherungskasten in Menzingen
Artikel vom 06.04.2020
Zu einem rauchenden Sicherungskasten in Menzingen wurden am Sonntagmorgen kurz vor 9:30 Uhr die Abteilungen Menzingen und Bahnbrücken der Feuerwehr Kraichtal alarmiert.
Der Anrufer teilte beim Notruf mit, dass im Keller Wasser steht und Funken an einem Stromverteiler entstehen.
Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass der gesamte Keller auf einer Fläche von mehr als 150 Quadratmetern etwa 40 Zentimeter tief unter Wasser stand. Zudem entstand eine größerer Menge an Wasserdampf, welcher vermutlich durch den Kontakt mit stromführen Bauteilen an einer Elektroinstallation entstand. Im Keller des Wohngebäudes, an welches auch eine Montagehalle angrenzte, waren neben mehreren Elektroverteilern auch Wechselrichter einer Photovoltaikanlage montiert. Da eine Gefahr durch den elektrischen Strom für die Einsatzkräfte nicht auszuschließen war, wurde der Notdienst des Energienetzbetreiber EnBW angefordert, welcher das Gebäude stromlos schaltete.
Mit zwei Tauchpumpen wurde das Wasser aus dem Untergeschoss gepumpt, so dass es im Anschluss betreten werden konnte. Wie sich herausstellte, war Wasser in einen Elektroverteiler eingedrungen und hierdurch wie bei einem Durchlauferhitzer zum Kochen gebracht worden.
Die Sicherungen hatten zum Teil ausgelöst und wurden durch die Elektrofachkraft der EnbW entfernt.
Da sich bereits zu Beginn zeigte, dass vor Ort nur wenige Einsatzkräfte benötigt werden, wurde ein Fahrzeug mit Mannschaft aus dem Einsatz herausgelöst.
Das Gebäude wurde dem Besitzer stromlos übergeben. Dieser verständigte eine Elektofachfirma, um zumindest teilweise in dem Gebäude wieder die Stromversorgung für die Wohnungen herzustellen.
Das DRK war mit einem Rettungswagen, die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften unter Kommandant Mathias Bauer über zweieinhalb Stunden im Einsatz.
Text: Torsten Kull (toku)
Der Anrufer teilte beim Notruf mit, dass im Keller Wasser steht und Funken an einem Stromverteiler entstehen.
Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass der gesamte Keller auf einer Fläche von mehr als 150 Quadratmetern etwa 40 Zentimeter tief unter Wasser stand. Zudem entstand eine größerer Menge an Wasserdampf, welcher vermutlich durch den Kontakt mit stromführen Bauteilen an einer Elektroinstallation entstand. Im Keller des Wohngebäudes, an welches auch eine Montagehalle angrenzte, waren neben mehreren Elektroverteilern auch Wechselrichter einer Photovoltaikanlage montiert. Da eine Gefahr durch den elektrischen Strom für die Einsatzkräfte nicht auszuschließen war, wurde der Notdienst des Energienetzbetreiber EnBW angefordert, welcher das Gebäude stromlos schaltete.
Mit zwei Tauchpumpen wurde das Wasser aus dem Untergeschoss gepumpt, so dass es im Anschluss betreten werden konnte. Wie sich herausstellte, war Wasser in einen Elektroverteiler eingedrungen und hierdurch wie bei einem Durchlauferhitzer zum Kochen gebracht worden.
Die Sicherungen hatten zum Teil ausgelöst und wurden durch die Elektrofachkraft der EnbW entfernt.
Da sich bereits zu Beginn zeigte, dass vor Ort nur wenige Einsatzkräfte benötigt werden, wurde ein Fahrzeug mit Mannschaft aus dem Einsatz herausgelöst.
Das Gebäude wurde dem Besitzer stromlos übergeben. Dieser verständigte eine Elektofachfirma, um zumindest teilweise in dem Gebäude wieder die Stromversorgung für die Wohnungen herzustellen.
Das DRK war mit einem Rettungswagen, die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften unter Kommandant Mathias Bauer über zweieinhalb Stunden im Einsatz.
Text: Torsten Kull (toku)